Speziell Neulinge stellen sich beim Black Jack häufig die Frage, wann das Verdoppeln des Einsatzes Sinn macht und wann man lieber davon absehen sollte. Hierfür gibt es jedoch erfreulicherweise Leitlinien, auf die man zurückgreifen kann, um in jeder Situation die richtige Entscheidung zu treffen. Dabei kommt es, wie bei den meisten strategischen Entscheidungen, sowohl auf die eigenen ersten beiden Spielkarten als auch auf die erste Karte des Croupiers an.
Grundsätzlich geht es dabei um die Frage, die eigene Gewinnwahrscheinlichkeit so gut wie möglich einzuschätzen. Die Verteilung der zu diesem Zeitpunkt offengelegten Spielkarten bietet dafür eine solide Grundlage. Je sicherer man sich sein darf, dass man das Spiel gewinnen wird, desto eher kommt eine Verdoppelung des Einsatzes in Betracht. Mit der richtigen Strategie kann man beim Black Jack langfristig gesehen seine Gewinne maximieren und seine Verluste begrenzen.
Es lohnt sich daher, auch beim Verdoppeln die Handlungsanweisungen zu verinnerlichen, die zur sogenannten “Basic Strategy” gehören. Diese fallen für Soft Hands und für Hard Hands unterschiedlich aus und wirken daher zunächst etwas kompliziert. Davon sollte man sich jedoch nicht abschrecken lassen, denn insgesamt erreicht man mit der konsequenten Befolgung dieser Regeln eine Minimierung des Bankvorteils. Und damit fährt man auf lange Sicht garantiert deutlich besser als solche Spieler, die keine Strategie verfolgen und die sich stattdessen nur auf ihr Bauchgefühl verlassen.