Die Las Vegas Variante von Black Jack enthält ein paar besondere Feinheiten, die das Spiel noch spannender und interessanter machen. Einer der wichtigsten Unterschiede bei der Las Vegas Variante von Black Jack ist, dass der Geber von Anfang an, statt mit nur einer öffentlichen Karte, gleich mit zwei aufgedeckten Karten spielt, wobei er, wie auch beim herkömmlichen Black Jack noch eine Karte nehmen muss, wenn er mit seinen ersten beiden Karten weniger als 17 Punkte erreicht hat.
Des weiteren erhält man nach einem Split bei der Las Vegas Variante von Black Jack, nur noch eine weitere Karte und muss bei dem Wert, den man dadurch erzielt hat stehen bleiben. Pro Hand kann man höchstens dreimal splitten, so dass sich eine maximale Anzahl von höchstens vier Kombinationen ergibt, mit denen man spielen kann.
Außerdem kann man seinen Spieleinsatz verdoppeln nachdem man die ersten beiden Karten erhalten hat. Dies ist allerdings nur möglich, wenn bei der erhaltenen Kartenkombination kein Split möglich ist. Die einzige Ausnahme hierbei bilden zwei Asse, die man sowohl splitten als auch verdoppeln kann.
Sobald eine Kartenkombination gesplittet wird, hat man übrigens keine Möglichkeit mehr eine Versicherung zu kaufen, die man ansonsten erhalten kann, wenn die erste Karte des Gebers ein Ass ist. Das Splitting der Karten ist bei der Black Jack Las Vegas Variante besonders beliebt, weil man dadurch natürlich die Chance erhält, höhere Gewinne zu erzielen, wenn man seine Hände gewinnt.
Grundsätzlich ist Black Jack ein schnelles und interessantes Spiel, wobei die Las Vegas Variante vermutlich zu den beliebtesten und populärsten Formen dieses Kartenspiels zählt.
Natürlich muss man sich, ganz gleich ob man die Las Vegas Variante oder eine andere Form von Black Jack spielen möchte, über die jeweiligen Besonderheiten der betreffenden Spielvariation im Klaren sein, um sein Spiel erfolgreich zu gestalten.