Bei Black Jack Double Exposure hat man den entscheidenden Vorteil, dass der Dealer mit zwei aufgedeckten Karten spielt. Dadurch kann man seine eigenen Chancen beim Black Jack Double Exposure natürlich völlig anders kalkulieren, als bei herkömmlichem Black Jack, bei dem man lediglich eine der beiden Spielkarten des Gebers sehen kann.
Das verändert den gesamten Ablauf des Spiels natürlich ungemein. Während man bei Black Jack eigentlich keine weitere Karte mehr kauft, wenn man zum Beispiel bereits 19 Punkte auf der Hand hält, muss man in diesem Fall bei Black Jack Double Exposure voll auf Risiko spielen, wenn man sieht, dass der Dealer bereits 20 Punkte auf der Hand hat. Schließlich ist klar, dass man eine 2 treffen muss um das Spiel noch zu gewinnen oder ein Ass, um wenigstens Gleichstand zu erreichen. In jedem anderen Fall hat man ohnehin verloren.
Gerade dadurch, dass man bei Black Jack Double Exposure weniger rätseln muss, ob man vielleicht sogar mit einer niedrigen Hand gewinnen kann, anstatt mit einer weiteren Karte ein „Bust“ zu riskieren, macht Black Jack Double Exposure bei vielen Spielern sehr beliebt. Hier kann man ohne großes Taktieren mit vollem Risiko auf die 21 spielen, wenn man sieht, dass der Dealer ohnehin stark besetzt ist oder auch direkt auf einer 18 stehen bleiben, wenn der Dealer bereits 17 Punkte erreicht hat und keine weitere Karte mehr ziehen kann. Genauso kann man natürlich taktisch clever und abwartend spielen, wenn man sieht, dass der Dealer einen niedrigen Kartenwert von zum Beispiel 14 Punkten hat und in jedem Fall noch eine weitere Karte ziehen muss. In diesem Fall hat man eine sehr gute Chance die Runde zu gewinnen, selbst wenn man bei 15 Punkten stehen bleibt, da die Wahrscheinlichkeit recht hoch ist, dass der Dealer mit seiner nächsten Karte über 21 Punkte kommt und dadurch „bustet“.
Black Jack Double Exposure ist auf jeden Fall eine sehr interessante Variante, die man unbedingt einmal ausprobiert haben sollte.